Daniel Biesenbach schrieb: Liebe Kirsten, ich habe an Deinem Kurs in Köln als Proband teilnehmen dürfen. Es war für mich ein unwahrscheinliches Erlebnis, weil ich das erfahren habe, womit ich niemals mehr gerechnet hätte. Ich habe wieder die Hoffnung, eines Tages normal - also nicht gehbehindert - gehen zu können. Ich kämpfe nunmehr schon fast 28 Jahre mit dieser Sache, hatte verschiedenste Physiotherapeuten, habe auch Fortschritte gemacht und auch Erfolge erzielt. Aber Gehen ist immer noch eine große Herausforderung und körperlich sehr anstrengend für mich. Nunmehr gabst Du mir nach 28 Jahren als Erste einen Plan in die Hand, wie ich richtig zu gehen habe, welche Muskeln ich wie und wann anzuspannen habe. Eigentlich ist es ein logisches Bewegungsmuster, aber wenn man es einmal verloren hat, ist es sehr schwer wieder herzustellen. Aber jetzt kann ich es schaffen. Und ich hoffe für alle, die in einer ähnlichen Lage wie ich sind, dass sie auch ihr Muster auf diese Weise wiederfinden. Es ist möglich. Selbstverständlich reicht es nicht, wenn einem dies nur gesagt wird. Aber ohne diese ersten Inhalte ist es meines Erachtens unmöglich, wieder richtig gehen zu lernen. Es gibt dort keine Automatismen mehr. Es hilft dann nur noch Training und harte Selbstdisziplin. Das, was einem Säugling gewissermaßen in die Wiege gelegt wird und er von selbst lernt, muss sich ein älterer Mensch hart erarbeiten. Aber die Arbeit lohnt sich, denn es ist möglich wieder normal gehen zu können. Der Wille und die Disziplin sind der Weg zum Ziel.

Ich danke Dir nochmals ganz herzlich und sende Dir die besten Wünsche

Daniel




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